Nö!


oder unlängst an der Fleischtheke

Freitag. Gegen Mittag. Ich stehe in einem Darmstädter Supermarkt vor der Fleischtheke. Da stehe ich ungern, weil ich meinen Fleisch- und Wurstbedarf lieber in den Landmetzgereien im Odenwald und an der Bergstraße decke. Aber wegen zweihundertfünfzig Gramm Kalbsleber jetzt extra in den … geht doch nicht …

Draußen gesehen, Teil 2

Hobein_Landscape
Einige Landschaftsbilder, die seit 2013 entstanden sind

Landschaftsfotografien, die unter kommerziellen Aspekten entstehen, sollen durch ihre Interpretation Betrachter beeindrucken – sehr oft in massentauglichem Stil. Individuelle Interpretationen werden vermieden und so etwas wie Schwarzweiß geht gar nicht. So werden Sujets schnell austauschbar. Eine Unterscheidung einzelner Regionen voneinander schwierig. Und der Erfolg von austauschbarer Tourismuswerbung fraglich.

Draußen gesehen, Teil 1

Einige Landschaftsbilder, die die bis Ende 2012 entstanden sind

Viele Fotografen gehen nach draußen, um zu fotografieren. So ein Fotograf bin ich nicht. Ich gehe nach draußen, um draußen zu sein. Und dabei fotografiere ich dann gelegentlich. Ohne viel Aufwand. Dazu nutze ich, was ich gerade dabei habe. Analoge oder digitale Kameras, Sucherkameras, Spiegelreflexkameras, Spielzeugkameras oder Polaroid. Und manchmal verzichte ich sogar auf eine Kamera.

Daraus entstehen dann zuhause Bilder. Bilder, die davon erzählen, was ich – und vielleicht nur ich – gesehen habe. Da draußen.

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