Und daraus wurde (Folge 01):


Pasta mit Räucherlachs und Fenchel

Als ich den Fenchel zwischen den ganzen anderen Gemüsesorten entdeckte, entschied ich schnell zwei Knollen mitzunehmen, um sie zu fotografieren. Das Ergebnis seht ihr oben. Und da ich keine Lebensmittel wegwerfe, kam der Fenchel dann auch in der Küche zu Ehren. Allerdings stand davor Recherche, denn ich hatte noch niemals Fenchel zubereitet. Also stöberte ich in meiner Kochbuchsammlung und im Internet und kombinierte Gefundenes zu einem reichhaltigen, aber frischen Gericht.

Für vier Personen braucht ihr:

  • 2 Fenchelknollen
  • 6 Tomaten
  • 400 g Räucherlachs
  • Salz, Pfeffer
  • 75 g Butter
  • 1 getrocknete Chilischote
  • ein wenig Zitronensaft
  • 500 g Pasta (zum Beispiel Tagliatelle)

Und so geht’s:

Stellt alle Zutaten bereit. Auf alle Fälle solltet ihr den Lachs aus dem Kühlschrank nehmen, damit er langsam Zimmertemperatur annimmt. Und dann geht es los.

Zuerst die Fenchelknollen putzen (das Grün aufheben), vierteln und den Strunk entfernen. Dann den Fenchel in feine Scheiben schneiden. Beiseite stellen.

Die Tomaten häuten (das geht besser, wenn ihr die Tomaten kreuzweise einschneidet und kurz kochendes Wasser taucht), entkernen und in Streifen schneiden.

Jetzt stellt ihr einen ausreichend großen Topf auf den Herd. Bei mittlerer Hitze gart ihr darin Fenchel und Tomaten in der Butter. Salz, Pfeffer und die zerbröselte Chilischote ergänzen das köchelnde Ensemble im Topf. Das Gemüse sollte fertig gegart sein, wenn die Flüssigkeit fast eingekocht ist. Einige Spritzer Zitronensaft geben dem Ganzen eine noch frischere Note.

Inzwischen bereitet ihr die Pasta nach Packungsanweisung zu (diesen Satz wollte ich schon immer mal schreiben), gießt das Kochwasser ab und gebt die Nudeln in eine warme Schüssel.

Darauf gebt ihr den in Streifen geschnittenen Lachs und vermengt das Ganze. Dann kommt das Fenchel-Tomaten-Gemüse dazu. Nochmals vermengen und mit dem Fenchelgrün (solltet ihr ja aufheben) einige grüne Akzente setzen. Servieren und verputzen.

Ein frischer Vermentino aus Sardinien empfiehlt sich als perfekter Begleiter. Und Obacht: Kein Parmesan in diesem Fall, sonst …

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  1. erwin

    (sabber)
    beim nächsten mal würde ich mich – selbstlos wie ich bin – zur mithilfe beim „wegräumen“ der fotomuster bereit erklären.

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