Greetsieler Krabbensuppe

Warum fotografiert der Blindfisch Kartoffeln, wenn er Krabbensuppe kochen will? Das mag sich der ein oder andere jetzt fragen. Nun, weil es sich bei diesem Gericht eigentlich um eine Kartoffelsuppe handelt. Die Krabben sind nur eine Einlage, die durchaus durch geräucherten Fisch, wie beispielsweise Aal, ersetzt werden kann. Und darum fotografiert der Blindfisch Kartoffeln, wenn er Krabbensuppe kochen will.

Für vier bis sechs Personen braucht ihr:

  • 400 g Kartoffeln
  • 250 g Porree, nur den weißen Teil
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 250 ml Sahne
  • Salz, Pfeffer
  • 50 g Butter, direkt aus dem Kühlschrank
  • 50 g magere Schinkenwürfel
  • 250 g Nordseekrabben (vergesst diese Eismeerkrabben)
  • 1 Bund Dill

Und so geht’s:

Zuerst kommen die Schnippelarbeiten: Schält die Kartoffeln, schneidet sie in kleine Würfel, putzt den Porree und verarbeitet ihn zu feinen Ringen.

Beides kocht ihr dann in einem Liter Gemüsebrühe bis die Kartoffeln und die Lauchringe weich sind. Anschließend streicht ihr alles durch ein Sieb. Jetzt gebt ihr die Sahne dazu, würzt die Suppe mit Salz und Pfeffer, kocht sie noch einmal kurz auf und arbeitet schließlich die kalte Butter mit einem Mixer ein. Fertig.

Verteilt die Krabben und den Schinken (man kann man auch eins von beiden weglassen) auf die Teller, gießt die heiße Suppe darüber und bestreut das Ganze mit gehacktem Dill.