Kurz-Urlaub im Urwald


Sonntag, 10:17 Uhr, 24° Celsius. Wir verlassen den Wagen auf dem nahezu leeren Parkplatz im Wald. Nur ein holländisches Wohnmobil mit beschlagenen Scheiben leistet uns Gesellschaft. Das lassen wir natürlich unbehelligt zurück, überqueren die Straße namens K55 und betreten den Urwald an der Sababurg auf eigene Gefahr, wie uns das Schild klar macht und diesen Sachverhalt durch die Möglichkeit herabfallender Äste begründet.

Empfohlen werden auf einer großen Informationstafel drei Wanderwege. Wir entscheiden uns für die Route 7 (von, wie gesagt, drei Möglichkeiten). Diese ist mit etwa vier Kilometern die längste und sollte, intensives Bäume-Gucken eingerechnet, circa eine Stunde in Anspruch nehmen. Vor der Infotafel folgen wir links der Kennzeichnung und das ist ein Fehler.

Ohne Input kein Output.

Deshalb hier eine kurze Liste (ohne Gewähr auf Vollständigkeit) von kulturellen Ereignissen, die ich ich zu besuchen plane.

 

Ich gehe da hin, um geistig nicht dahin zu gehen.

 

 

Gelegentliche Berichte dazu folgen dann und wann. Uffbasse.

Zum Anfang eine kurze Rede. Und dann Prost.


Ich wollte schon immer gerne machen, was ich gerne mache. Also mache ich das jetzt und nenne es hobeins.net

Das mag für einige etwas überraschend kommen, ist aber beileibe nicht das Ergebnis einer divenhaften Spontan-Verstimmtheit (obwohl das auch viel Schönes hätte), sondern das Ende eines ganz schön langen Prozesses und damit der Beginn von etwas, das, wie gesagt, hobeins.net heißt.

Ich bin bisher überall gegangen, wo mich das Gefühl beschlichen hat, nicht mehr weiterzukommen oder der Einsatz meiner Energie stehe nicht mehr im Verhältnis zum Erreichbaren. Dabei rede ich hier nicht von mehr Geld, mehr Erfolg oder steilerer Karriere. Ich rede von Werten, Gefühlen, Ideen und Themen, die mir wichtig sind oder mir einfach Spaß bereiten. Und man lebt doch nur einmal. Echt jetzt.

Wolkenkratzer entstand übrigens aus den gleichen freiheitsliebenden Gründen, wurde aber für mich persönlich mehr und mehr zu einem Programm. Und:

„Wenn Freiheit zu einem Programm erwächst, entsteht nichts weiter als eine neue Form der Unfreiheit.“

So oder so ähnlich hat das František Drtikol gesagt. Und der muss es ja wissen, denn schließlich habe ich meine Diplomarbeit über ihn geschrieben.

Auf die Frage, ob hobeins.net eine One-Man-Show ist, lautet die kristallklare Antwort: Nö. Im Menüpunkt Netzwerk findet ihr die ganze Bande, die ihr schon kennt (na ja, fast die ganze Bande) oder noch kennen lernen könnt – sind ja auch Neue dabei.

Auf die Frage, ob dieser Blog eine One-Man-Show ist, lautet die kristallklare Antwort: Aber ja doch. Hier findet ihr zukünftig alles, was mich bewegt und was ich bewege – auch zusammen mit den Leuten und Unternehmen in hobeins.net

Das war es auch schon. Viel Spaß auf dieser Site. Über euer Feedback zu den kommenden Artikeln würde ich mich sehr freuen, weil mich einfach wirklich interessiert, was ihr denkt und weil dann dieses Netz wächst. Weil dann hobeins.net wächst. Und das wäre nicht ganz uncool. Finde ich jedenfalls.

Last but not least: Danke an Dirk und Michael von FontFront für diesen Blog.

Ach ja – Prost.

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