Und daraus wurde … (Folge 016)


… Chili con carne

Fremdländische Gerichte haben es bei uns anscheinend einfacher als die Menschen aus anderen Ländern. So hat das Chili con carne hierzulande längst die heimische Erbsensuppe verdrängt und ist inzwischen Volkseintopf Nummer eins. Jedenfalls nehme ich das so wahr. Assimiliert ist dieses Gericht aus Mittelamerika aber in jedem Fall. Es fehlt in nahezu keiner urbanen Suppenküche, selbst in rein vegetarischen Restaurants, dann eben mit ohne Hackfleisch.

Was mir erst beim Schreiben dieses Rezepts auffiel – die Ähnlichkeit zur Sauce Bolognese. Denkt euch mal die Bohnen weg. Das Bologneser Ragout war bei uns übrigens auch schneller beliebt als die Vertreter des sie kochenden Volkes.

Doch zurück. So, wie eine gute Bolognese lange köcheln muss, um gut zu schmecken, ersetzt auch das folgende Rezept die Attribute Express oder Fix (na, kommt euch das bekannt vor?) durch eine eher kontemplative Herangehensweise zur Erzielung einer höheren „Leckerness“.

Fotografie, Futter und Futter-Fotografie


Wahrscheinlich liegt es in der Familie – das mit den Lebensmitteln jedenfalls. Mein Großvater jobbte in den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts in den Schlachthöfen Chicagos und war später Lebensmittelgroßhändler. Mein Vater begann eine Ausbildung zum Müller, brach die jedoch ab und übernahm später den Laden meins Großvaters. Und ich brachte dann noch später das mit der Fotografie ins Spiel. Außerdem futtere ich von allen genannten am liebsten.

Und daraus wurde … (015)


… Blumenkohl-Linsen-Curry

Heute gibt es mal etwas Exotisches. Ich habe dieses Gericht nämlich von einer meiner ausgedehnten Forschungsreisen durch die unendlichen Weiten des Internets mitgebracht. Dort habe ich es in einer Gegend namens chefkoch.de entdeckt, wo es gern von Nativen gekocht und empfohlen wird.

Ich habe es beim unverfälschten Original gelassen … na ja … fast jedenfalls.

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