Die Idee zu diesem kleinen Stückchen (so nannte einst eine Journalistin der Süddeutschen einen Artikel von mir) kam mir vor einigen Wochen. Und zwar in einer vom Alkohol benebelten Nacht auf dem Balkon eines kleinen Hotels im Weserbergland (den Ausblick zeigt das Foto).
Dass es so etwas wie eine heimatliche Prägung gibt, weiß ich seit Dezember 1985. Weihnachten 85 bin ich nämlich das erste Mal nach Hameln, in die Stadt meiner Geburt, zurückgekehrt, nachdem ich sie verlassen hatte, um in Darmstadt die ständige Vertretung Südniedersachsens im Rhein-Main-Gebiet aufzumachen. Und diese Rückkehr fühlte sich ganz besonders an. Ganz besonders gut. Nach Heimat eben. Diese Heimat-Prägung verursacht aber nicht nur durch räumliche Nähe eine wohlige Vertrtautheit, sondern auch durch Sprache.