Bei den bild.sprachen hat es click gemacht.


Am 28./29. September fand die vierte bild.sprachen Messe statt. Im Wissenschaftspark Gelsenkirchen trafen sich Fotografen, Unternehmen, Verlage, Multimedia-Dienstleister, Hochschulen und Marketing-Profis und erlebten 50 Aussteller, ein gutes Dutzend Vorträge, zwei Preisverleihungen, vier Ausstellungen. Darunter die Ausstellung „10 Jahre brand eins“ mit einigen Bildern des Darmstädters Michael Hudler und meine kleine Bilder-Schau „Click – der Fotograf im Comic“.

Ich habe mit einer Menge guter Bilder gesehen, von spannenden Projekten gehört und mit vielen interessanten Leuten geschnackt. Leider würde die komplette Aufarbeitung hier den Rahmen sprengen, Dennoch möchte ich ganz kurz auf einen Fotokünstler und Projekt eingehen.

Volker Harrach fotografiert für sein Projekt instantvuka ausschließlich mit dem iphone und bearbeitet die Bilder auch nur mit Apps, die auf seinem Smartphone installiert sind. Das sind teilweise Apps, die eigentlich nicht für die Fotografie gedacht sind, sondern eher für wissenschaftliche Darstellungen. Und eben das führt zu überraschenden, sehr grafischen Bildern.

Marie Köhler aus Herne bereitet einen Fotoworkshop mit 100 Kindern in Burkina Faso vor. Genauer gesagt wird das Ganze in Christoph Schlingensiefs Operndorf stattfinden. Dazu benötigt sie Materialien wie eure alten Kamera, Filme, Papiere, Batterien und, und, und…

Leider ist die Website noch nicht fertig. Aber bleibt am Ball. Seht immer mal wieder nach – ist wirklich ein sehr cooles Vorhaben.

Und wie gesagt: Ich war auch dabei. Mit der Ausstellung „Click ­– der Fotograf im Comic“. Zum zweiten Mal habe die von mir zusammengestellten Comics präsentiert, um zu zeigen welche Rolle Fotografen/innen oder Fotografie in den Comics spielten und spielen. Das erste Mal war im Rahmen der Preisverleihung eines weit zurückliegenden Nachwuchsförderpreises für professionelle Fotografie. Insgesamt kam die amüsante Geschichte gut an und jetzt auch wieder während bild.sprachen.

So die bild.sprachen Messe liegt hinter mir. Jetzt denken Naaman Wakim, der mit dem eigenen ComicCosmos, und ich darüber nach, die Angelegenheit noch einmal in Darmstadt zu zeigen.

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  1. Ja, tut das! Zeigt es in Darmstadt!

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